Barbara E.
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Wie habe ich in meinem Zustand alleine in meiner Wohnung überlebt? Ich bin sehr froh, die Entscheidung getroffen zu haben und nun einen Platz im DRK Seniorenzentrum gefunden zu haben. Ich fühle mich wohl und kann sicher sein, hier ausreichend versorgt zu werden. Alle Mitarbeiter sind sehr besorgt um mich und das tut wohl. Dabei wollte ich nie in einbHeim und lueber in meiner Wohnung sterben. Es hat auch 6 Monate gedauert, den Entschluss in eine Senioreneinrichtung endgültig zu fassen.
Änderung vom 30. Jan. 2023
Inzwischen sind 3 Monate vergangen. Die Pflege und Betreung hat sofort nachgelassen, nachdem die Kurzzeitpflege rum war und die feste stationäre Aufnahme begann. Ich hatte mehrere Gespräche mit der Pflege- und Betreungsleitung bezgl. der speziellen Dialysekost. Dabei muss das Essen kaliumreduziert und Phoshat reduziert zubereitet werden. Das kann eine Grossküche (Cateringfirma aus Dietzenbach nicht leisten.) Somit esse ich mehrmals in der Woche kein Mittagessen. Es wird ohne Salz oder Gewürze wie Frische Kräuter gekocht, statt Salzreduriert. Systematisch wird man hier müde und mürbe gemacht. Ansprechpartner versprechen alles und halten das Versprechen nicht ein. Es geht eben nicht anders. Es fehlt Personal an allen Ecken. Die wenigen Leute, die die deutsche Sprache mächtig sind sollen für 200 Leite da sein. Sind sie aber nicht. Weil das unmensche Arbeitsbedingen sind. Schwerst Demenzerkrankte, die die Pflegepersonen anspucken und nach ihnen schlagen, tun ihr übriges, dass das Personal ebenso ausrastet und mit den Bewohnern herumbrüllen und furchtbare Diskussionen auslösen. Hygienebeauftragte würden die Einrichtung sofort schliessen. Im Bad wird nur der Boden geputzt. In die Toilette wird Chemie gekippt 2x mit der Bürste rum , fertig. Die Klobrille ist stark vergilbt und wird gar nicht geputzt, geschweige desinfiziert. Das muss dann mit noch einer Mitbewohnerin geteilt werden.. Die Wäsche wird mit. 60 Grad gewaschen, egal ob Pullover, hand gestrickt oder Strickjacken. Alles wird beim wiedereinsortieren auf einen Stapel gepackt. Unterwäsche, T-SHIRTS, LEGGINGS. Nachtwäsche. ordnung kennt man hier nicht. Das machen dann Hilfskräfte, die einfach nichts verstehen. Wenn ich alles selbst machen könnte, wäre ich mit Sicherheit nicht in ein Pflegeheim gezogen! Ich muss sehr auf der Hut sei, dass ich nicht durchdrehe. Auf meine Befindlichkeit guckt niemand und fragt auch nicht. Ganz einfach warum, das Personal stammt größtenteils aus dem tiefsten Osteuropa. Deutsche Sprache schwär. Sehr schwär. Nix verstehen.
Meine Empfehlung, vorher nach dem Personalschlüüssel fragen und die Ernährung abklären. Keinesfalls bei diesen "Menge" Bewohner einen viel zu knappen Personalschlüssel akzeptiren. Es gibt besser geführte Heime in Langen. Das habe ich leider zu spät erfahren. Augen auf bei der Suche und fragen und nochmals fragen. Dann müsste man es deutlich heraus hören ob man verarscht wird.