K&S Seniorenresidenz Kelkheim - Kelkheim (Taunus)

Steffen B.

Hallo K&S Team,
als meine Eltern Anfang 2017 in Kelkheim bei K&S eingezogen sind, war es keine wirklich schöne Situation für uns.
Mein Vater war pflegebedürftig und meine Mutter wollte ihn nicht alleine lassen.
Ab Mitte 2018 war auch meine Mutter auf einen Rollstuhl angewiesen. Der Aktionsradius von beiden verkleinerte sich von Monat zu Monat. Von Mitte März 2019 bis Mitte Oktober 2024 lebte dann meine Mutter alleine im K&S.
In diesen mehr als 7 Jahren war ich regelmäßig im K&S bei meinen Eltern zu Besuch. Ich habe viele Menschen aus Pflege, Ergotherapie, Housekeeping, Küche, Wäscherei, Service und Verwaltung kommen und gehen sehen, viele habe ich in persönlichen Gesprächen etwas besser kennenlernen dürfen.
Was aber bleibt nach dieser Zeit als Fazit: Beim K&S in Kelkheim arbeiten Menschen mit Menschen für Menschen. Nicht immer läuft alles glatt, aber ich weiß, dass sich meine Eltern hier wohlgefühlt haben, nicht immer aber doch meistens. Es wurde sich immer liebevoll und professionell um beide gekümmert, immer angepasst an die aktuelle Lebenssituation. Ich kann und möchte dabei auch nicht einzelne Bereiche hervorheben. Das Gesamtpaket, das Team der K&S hat in Kelkheim für meine Eltern gut gepasst.
Sehr wohl gab es in dieser Zeit ganz besondere Menschen, die diesen Aufenthalt für meine Eltern und besonders für meine Mutter zu etwas Schönem und Besonderen gemacht haben. DANKE!
Natürlich gab es auch die Momente, in denen man sich als Bewohner und Angehöriger immer mehr wünscht, mehr Ansprache, mehr Fürsorge, mehr Aktivitäten, mehr Aufmerksamkeit, mehr Unterstützung, mehr Zeit.
Mal fehlte das Fachpersonal, mal fehlte es in der Verwaltung, aber in der Rückschau liefen die 7 Jahre doch mehr als gut.
Vielen lieben Dank an alle Menschen, die meine Eltern in dieser Zeit begleitet haben.
Vielen Dank für die vielen Gespräche sowie die Stunden und Minuten bei und mit meinen Eltern.
Vielen Dank für die Geduld, die Emotionen und die Liebe.
Bitte bleibt alle gesund und passt auf euch auf.
Beste Grüße Steffen Beilmann

Astrid F.

Seit mein Vater Anfang Juli 2024 in diesem Heim war, ging es ihm kontinuierlich schlechter.
Meines Erachtens und nach meiner fast täglichen Beobachtung, wurde er nicht individuell, entsprechend seines Pflegegrades 5, betreut und gepflegt. So benötigte er z.B. sehr viel Zeit zum Essen und Trinken. Trinken konnte er nur sehr langsam und schluckweise, die Schnabeltasse musste immer wieder abgesetzt werden.
Bei Hinweis dieses Umstandes bei einer Pflegekraft bekam ich die Antwort "dafür haben wir keine Zeit"

Bei Gabe von wichtigen Medikamenten, bei welchen die Uhrzeit und Nahrungsaufnahme hätten berücksichtigt werden müssen, wurde dies nicht beachtet.

Des weiteren wurde unsere Bitte bei der Pflegeleitung, unseren Vater, welcher bettlägerig und sehr schwach war, nur dann in den Rollstuhl zu setzen, wenn wir , die Töchter, da sind, mehr als einmal nicht nachgekommen.

Das ist nur ein Auszug dessen, was mein in den 3 Monaten Aufenthalt, in dem Pflegeheim K&S in Kelkheim, erleben musste.

Mein Vater musste wegen eines arteriellen Verschlusses als Notfall ins Krankenhaus eingeliefert werden. Hier wurde u.a. festgestellt, dass er stark dehydriert war.

Von dem Eingriff im Krankenhaus hatte sich mein Vater zunächst erholt.
Noch ihm Krankenhaus erlitt mein Vater dann jedoch ein sogenanntes Durchgangssyndrom.
Nach Abklingen der Symptome, welches dies verursacht hat, wurde er zurück ins Heim entlassen.

Leider kam es bei diesem Durchgangssyndrom, auch Delir genannt, Tage später im Pflegeheim zu einem Rückfall.
Auch an diesem Abend war ich bei meinem im Heim.

Ein professionelles und schnelles Handeln aller Beteiligten, sowohl der Pflegekräfte,
Sanitäter und Notarzt, hätte meinem Vater viel Leid an diesem Abend ersparen können.

Mein Vater ist im Krankenhaus in Bad Soden 4 Tage nach seiner 2. Einlieferung verstorben.

Ich bin nicht nur sehr traurig sondern auch sehr wütend.

Erwähnen möchte ich noch, dass ich fast täglich vor Ort war, immer wieder das Gespräch mit den Pflegekräften gesucht habe, um auf die Belange meines Vaters hinzuweisen. Auch habe ich diesbezüglich 2x mit der Wohnbereichsleitung gesprochen. In beiden Gesprächen habe ich explizit darauf hingewiesen, dass es nicht darum geht, sich zu beschweren oder zu meckern, sondern um die Belange unseres Vaters geht.

Letztlich wurde jetzt meiner Schwester gegenüber, als diese das Zimmer meines Vaters leer räumen musste, gesagt, ich hätte das Personal wiederholt beleidigt und behauptet, sie hätten alle keine Ahnung.
Das habe ich nie einer Pflegekraft oder der Wohnbereichsleitung gegenüber geäußert. Das ist schlichtweg gelogen.

Silvia B.

Eine durchweg positive Erfahrung. Meine Mutter hat sich nach der Eingewöhnungsphase richtig wohl gefühlt. Es werden viele Aktivitäten für die Senioren angeboten, und meine Mutter hat an den meisten teilgenommen, solange sie es noch konnte. Das Personal habe ich als freundlich und hilfsbereit kennengelernt. Die Zimmer sind groß und hell, mit großen Fenstern. Jede Etage hat einen Balkon, den jeder nutzen kann. Die gesamte Einrichtung ist hell und freundlich, mit schönen Bildern und Dekorationen in den Fluren und Gemeinschaftsräumen. Die Seniorenresidenz liegt mitten in der Stadt, so daß sie Senioren, die noch mobil sind, einkaufen können oder zum Essen und/oder Kaffee Trinken gehen können.

Auch als meine Mutter im Sterben lag, fühlten wir uns wirklich gut betreut und unterstützt.

Deshalb würde ich die Seniorenresidenz auf jeden Fall weiter empfehlen.

I R.

Meine Mutter zog 2010 in die Einrichtung K & S Wohnen mit Service. Seit dem 1.2.2023 lebte sie dort auf der Pflegestation, in der sie sich ebenfalls sehr wohl fühlte und bestens versorgt wurde.
Meine Mutter wurde immer liebevoll betreut. Ich habe speziell Frau Hufler als Leiterin des Wohnens mit Service als sehr kooperative, kompetente und sympathische Ansprechpartnerin kennengelernt. Sie ist sehr hilfsbereit und es war immer Zeit für ein Gespräch und ein paar liebe Worte.

Ich danke allen Mitarbeitern, speziell Frau Hufler und Frau Avdovic sowie den Mitarbeitern der Pflegestation, die gerade in den letzten Tagen des Lebens meiner Mutter viel Empathie gezeigt und sie liebevoll begleitet haben. Vielen Dank dafür !!!!

Doris G.

Meine Mutter war in einem anderen Pflegeheim zur Kurzzeit- und Verhinderungspflege. Katastrophal. Ihr ging es zusehends schlechter. Innerhalb von wenigen Tagen mussten wir ein vollstationäres Pflegeheim finden. Wir sind sehr dankbar das meine Mutter sofort in Kelkheim aufgenommen wurde. Besser hätten wir es wohl kaum treffen können. Supernettes, hilfsbereites Pflegepersonal. Es wird immer zusammen gegessen und viele Aktivitäten. Meiner Mutter ging es zusehends besser und sie hat sich mittlerweile sehr gut eingelebt

Kirsten S.

Mein Vater hat ca. 4 Jahre in der K & S gelebt. Zu Anfang im Bereich Wohnen mit Service und im Anschluss im Pflegebereich.
Ich kann nur Gutes berichten. Ich wusste meinen Vater immer liebevoll versorgt und auch ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Es war immer Zeit für ein Gespräch und ein paar liebe Worte. Sowohl für meinen Vater als auch für mich.
Ich denke, es ist immer wichtig gegenseitige Wertschätzung zu zeigen und Verständnis für die Arbeit im Pflegebereich zu haben.
Ich danke allen Mitarbeitern, die ich in den letzte Jahren kennenlernen durfte und die gerade auch in den letzten Tagen viel Gefühl gezeigt und sehr liebe Wort gefunden haben. Danke dafür !!!!

Petra L.

Meine Mutter, war seit 2 Monaten dort und ich finde, es war ganz und gar nicht angenehm für sie. Wir haben sie jetzt da rausgeholt und in eine andere Einrichtung verlegt.
Dle Versorgung das Essen, sowie die Sauberkeit, lassen zu wünschen. Es kann nicht sein, daß, zum Beispiel, das Geschirr fehlt, und die Suppe in einer Kaffee Tasse, serviert wird. Oder beim Frühstück Butter fehlt, der Kaffee kalt ist, kein Bestecke da ist. Letzte Woche, war meine Mutter, um 10uhr noch im Bett, als ich kam. Sie erzählte mir, das noch niemand da war. Ich habe sie dann gewaschen und angezogen. Das kann doch nicht sein. Für soviel Geld, dachten meine Familie und ich, wäre sie gut aufgehoben. Wir mussten meistens unsere Mutter, sehr depressiv antreffen. Also, leider können wir diese Einrichtung nicht empfehlen. Wenn böse Handzeichen hinter den senioren gemacht werden, kann man davon ausgehen, daß die Bewohner, nicht wirklich angemessen versorgt werden. Mein Name ist Petra Leppla und musste darauf hinweisen für die armen Bewohner, die nicht umziehen können.

Axel M.

Meine Mutter ist seit mittlerweile vier Jahren im Pflegeheim.
Meine Einschätzung hat sich nicht geändert. Meiner Mutter geht es dort gut.
Die Umbruchsituation durch die neue Leitung scheint überwunden.

Personal:
Das Personal kümmert sich recht liebevoll um die Bewohner. Es scheint ein gutes Betriebsklima zu sein. Das wirkt sich natürlich auch auf die Bewohner aus.

Sauberkeit:
Alles ist sehr sauber.

Lage:
Das Heim ist mitten am Marktplatz in Kelkheim. Rewe, Aldi, Cafes, Drogerie und Fachärzte sind mit dem Rollator erreichbar. Das ist ein ungeheurer Vorteil. Trotz der stark eingeschränkten Mobilität können die Leute raus und haben Abwechslung und erhalten ihre Unabhängigkeit. Falls das Essen mal nicht schmeckt, geht meine Mutter in den Rewe und kauft sich etwas. Andere Bewohner gehen ins Cafe oder ins Restaurant.
Ein kleiner Park ist in der Nähe. Und natürlich der Marktplatz, dessen Bänke gerne genutzt werden.

Pflegeheim:
Das Heim selbst ist gut organisiert.
Es herrscht eine freundliche Atmosphäre. Die Zimmer sind klein mit eigenem Bad. Die Wände und Türen sind ganz gut gedämmt.
Am Wochenende hört man wohl je nach Lage und Hörvermögen die Bässe der Disco.
Es gibt einige Terrassen und Balkone.

Angebote:
Es gibt tägliche Bespassungen der Bewohner. Zeitung lesen, spielen, Gymnastik. Ab und zu gibt es Ausfahrten und Feiern.
Für meine Mutter ist Bingo der Hit!

Essen:
Das Essen wird im Haus gekocht. Man hat zwei Essen zur Auswahl. Nicht immer ist für meine mäkelige Mutter das Richtige dabei ;-). Dann geht sie eine Etage tiefer in den Rewe und kauft sich dort was.

Demenz:
Demente Personen bekommen einen Transponder, sodass der Aufzug nicht fährt. Sie können sich also in der Etage frei bewegen, solange sie nicht aggressiv sind. Bei meinem Vater war das auch so. Er war die ganze Zeit im Rollstuhl unterwegs. Er wusste zwar nicht, wo er war, konnte sich aber wenigstens auf die Suche machen.
Das finde ich sehr gut.
Allerdings kommen nicht alle Bewohner mit dem Anblick der Demenz klar. Meine Mutter hat die irrationale Angst selbst "verrückt" zu werden, wie sie es nennt und geht den Personen aus dem Weg. Argumente helfen da leider nicht.

Verbesserungswürdig:
Es gibt keine Notfallarmbänder! Wenn jemand hinfällt, liegt er da, weil der Notknopf nicht erreichbar ist. Das ist in anderen Heimen besser.
Es gibt keinen Erste-Hilfe-Kasten für die Bewohner! Mein Vater war auch dort und hat sich direkt am ersten Tag gestoßen. Es war nicht möglich, ein Heftpflaster aufzutreiben. Derlei Dinge müssten vom Arzt verschrieben werden. Eine Pflegerin hat daraufhin ein privates Pflaster gespendet. Das geht gar nicht.

Fazit:
Ich kann das Heim sehr empfehlen.
Meine Mutter ist dort gut aufgehoben.